Mein persönlicher Tagesgeldvergleich
Da es sich heute nicht mehr lohnt Geld einem Sparbuch anzuvertrauen, sind viele dazu übergegangen, dieses auf einem sogenannten Tagesgeld-Konto zu „parken“. So ein Konto ist einem Girokonto ähnlich, d. h., das Geld ist jederzeit verfügbar. Doch kann das Geld nicht direkt abgehoben werden, sondern muss auf ein Girokonto überwiesen werden. Es sei denn, die Bank gibt mit dem Konto eine Visa-Card aus. Der große Vorteil liegt in den hohen Zinsen, die je nach Bank monatlich oder vierteljährlich gutgeschrieben, jedoch bei den meisten Banken nur zum Jahresende ausgezahlt werden.
Dieses spezielle Konto verfügt also über einen Betrag des angelegten Geldes, dem weder eine Laufzeit noch Kündigungsfristen zugrunde liegen, ohne eine Funktion zum Verrechnen. Doch sind die Konditionen von Bank zu Bank sehr unterschiedlich. So sollte bei Interesse an dieser Art von Konto vor der Eröffnung auf jeden Fall ein Tagesgeld-Vergleich der Banken vorgenommen werden. In diesem Fall, wie auch bei den anderen verschiedenen Angeboten einer Bank, bietet es sich an, die Unterschiede in den Konditionen und den Zinsen eingehend zu prüfen. Die üblichen Zinsen liegen zurzeit etwas bei 3,25 bis 5 Prozent.
Eine seriöse Bank richtet sich dabei nach dem Leitzins der Europäischen Zentralbank; dies gilt sowohl für bereits bestehende Kunden, wie auch für Neukunden. Auf jeden Fall sollten dabei nicht nur die Zinsen im Fokus des Tagesgeld-Vergleich sein, sondern es ist durchaus erforderlich, auch das sogenannte Kleingedruckte zu lesen, um ganz sicher zu gehen, das Beste ausfindig zu machen. Um Zeit zu sparen, stehen im Internet entsprechende Webseiten zur Verfügung, die mit einem Link zur entsprechenden Bank verbunden sind, damit das Konto sofort eröffnet werden kann
Aktualisiert am 8. Oktober 2015
Kategorie Finanztipps, Tipps